
Marmorsteinbrüche von Carrara
Sicher kein Geheimtipp mehr sind die Marmorsteinbrüche von Carrara. Aber ohne diese gesehen zu haben kann man aus dieser Gegend nicht wieder abreisen. Schon von der Autobahn aus kann man die weissen Brüche in den apuanischen Alpen sehen und schon von da aus sind sie beeindruckend.

Römischer Steinbruch
Dann schlängelt sich die Strasse langsam die Berge hinauf und hinter jeder Kurve sieht man mehr der weissen Steinbrüche und es heisst aufpassen auf den Lastwagenverkehr. Die fahren wie die Wilden und haben IMMER Vortritt.

Etwa auf halbem Weg gibt es einen Wegweiser, der zu einem kleinen Museum unter offenem Himmel führt. Es handelt sich um einen Marmorbruch der schon von den Römern ab ca. 150 AC bearbeitet wurde. Auf Tafeln wird beschrieben wie damals gearbeitet wurde. Beim grossen Parkplatz gibts eine Touristeninformation und eine kleine Bar :-).
Fantiscritti
Weiter gehts das Tal hinauf und es wird immer weisser und heller. Eine Sonnenrille und die Sonnencreme sind empfehlenswert. An einer Kreuzung muss man sich entscheiden ob man weiter nach Collonata, vielleicht zum Mittagessen, oder nach links, zu den Brüchen von Fantiscritti, weiterfahren will. Bei den Fantiscritti kann man mit dem Jeep in die Steinbrüch hinein fahren. Oder man besichtigt das Steinbruch-Museum (2€).

Natürlich gibt es auch einige Souvenir-Läden die alles Mögliche aus Marmor verkaufen. Uns hat der Laden an der Strasse, kurz nach dem römischen Steinbruch, am besten gefallen, weil er nicht nur Staubfänger, sondern auch viele praktische Gebrauchsartikel verkauft. Wir haben dort den ultimativ genialen Mörser gefunden.

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