
Great Ocean Road
Die Great Ocean Road
“enthält Produkteempfehlung”
Nur 12 km nach Warrnambool, in Allansford, beginnt (oder endet) eine der bekanntesten Traumstrassen der Welt: die Great Ocean Road.
Bis zum Great Otway Nationalpark verläuft die Strasse entlang einer beeindruckenden Küstenlandschaft welche durch die anpeitschenden Wellen immer weiter erodiert und sich dadurch stetig verändert. So war zum Beispiel der London Arch noch bis 1990 mit dem Festland verbunden.
Dieser Abschnitt beinhaltet auch den Port Campbell Nationalpark.
Während der Fahrt entlang der Küste sind immer wieder View Points ausgeschildert, welche zu den schönsten Felsformationen führen. Meist hat’s am View Point auch ein Informationsschild zur jeweiligen Sehenswürdigkeit.
Bay of Islands
ist die Erste
gefolgt von The Bay of Martyrs,
The Grotto
London Arch
The Arch
The Bakers Oven,
Loch Ard Gorge
Tom and Eva Lookaout und
The Razorback
The Twelve Apostles
Die bekanntesten Felsen an der Great Ocean Road sind aber “The Twelve Apostles” (die Zwölf Apostel). Wer sie durchzählt merkt schnell, dass es nicht mehr zwölf sondern nur noch acht sind. Die Anderen sind den Wellen zum Opfer gefallen. Der Letzte erst vor wenigen Jahren.

Beim Parkplatz, liegt auch das Twelve Apostles Visitor Center mit Shop und Toiletten. Von hier aus gehts zu Fuss zu den verschiedenen Aussichtspunkten und auch runter an den Strand. Es lohnt sich, diese kleine Anstrengung auf sich zu nehmen, um die Apostel in Ruhe aus der Nähe betrachten zu können. Das gibt dir einen Eindruck über die Kraft der Wellen welche seit Jahrmillionen an diese Küste stürzen.
Nicht umsonst heisst dieser Teil der Küste Shipwreck Coast. Es sollen da etwa 80 Schiffswracks aus verschiedenen Epochen liegen.
Cape Otway
Die Halbinsel mit dem Great Otway National Park schneidet die Great Ocean Road ab. Ein Abstecher bis in die Spitze des Nationalparks lohnt sich aber dennoch. Eine nicht asphaltierte Strasse führt bis zum Cape Otway Lighthouse.

Vom Leuchtturm aus hat man eine wunderschöne Rundsicht.

Der Nationalpark ist auch bekannt für die vielen Koalas. Also Achtung, die Augen immer auch in die Baumspitzen. Die Chance, einen Koala zu sehen, ist gross.
Und wer will, kann auch länger bleiben und im Urwald, auf ausgeschilderten Trecks, verschiedene Wanderungen unternehmen. Wir haben eine Nacht auf dem Bimbi Park Campground verbracht, haben uns aber mit einer kleinen Wanderung um den Campground, der Besichtigung vom Leuchtturm und einer kleinen Wanderung an der Küste beim Leuchtturm begnügt.
Apollo Bay
Wir lieben Märkte und suchen diese, wo immer es geht, auf.
In Apollo Bay war’s aber ein purer Zufall. Wegen einem lokalen Fest herrschte schon am frühen Morgen ausgelassene Marktstimmung. So konnten wir unsere Einkäufe direkt beim Bauer tätigen und uns ein üppiges, ländliches Frühstück, mit musikalischer Untermalung, genehmigen.
Hinter Apollo Bay haben wir die Great Ocean Road dann verlassen um in die Goldgräberstadt Ballarat zu fahren.
2 Comments
Jenny
Hallo! Tolle Bilder, danke für den Reisebericht. Wo kann man die Fotoserie in voller Große anschauen? Sehr interessant.
Matthias Bachofen Beer
Hi Jenny. Danke! Hmm, eine Gellerie fehlt noch auf unserer Homepage. Da müssen wir noch dran arbeiten:-) Wird gemacht!!!